Aktuell


2025


    15. November - 31. Dezember 2025

    ZERO

    Uecker, Piene, Mack.




    Die neue Ausstellung in der Galerie Heidefeld:

    ZERO.

    Besuchen Sie auch die Künstlerseite von Günther Uecker.


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    Rheinische Post, 14.11.2025, PDF Ansicht.

    Die geniale Generation der Stunde Null


    Eine Begegnung mit Kontemplation, Aktion und auch schöpferischer Ironie. Die neue Ausstellung der Galerie Heidefeld ist in der kunsthistorischen Nachbarschaft unterwegs und widmet sich einem Phänomen, das um 1958 in Düsseldorf entstand und in der Kunstwelt alsbald Furore machte: ZERO. Weshalb die Werkschau den Titel trägt: „ZERO. Die geniale Generation der Stunde Null“.

    Diesmal findet die Vernissage samstags statt: 15. November 2025, von 14 bis 17 Uhr.
    Mit einem Auftritt von Jazz Craft.

    Zu Otto Piene und Heinz Mack, den beiden Gründern der Bewegung, gesellte sich 1961 Günther Uecker. Den drei, heute längst prominenten Protagonisten, ging es um den großen Wandel, um einen Neuanfang gleichsam in der Stunde Null - es galt, sich von tradierten Wegen zu lösen und zu einer neuen Ästhetik aufzubrechen - wie auch zu einer neuen ästhetischen Sensibilisierung für Kunst.

    Das Uecker Universum


    Die Ausstellung veranschaulicht an zahlreichen Exponaten, mit welcher künstlerischen Freiheit die Akteure am Werk waren. Breiten Raum nimmt Günther Uecker ein – eine Hommage an den berühmt gewordenen „Nagelkünstler“, der 95jährig am 10. Juni 2025 verstorben ist.

    Zu sehen sind vor allem signifikante Objektkunst, Multiples und einige weiße Präge-Motive aus dem Uecker-Universum, wie „Spirale“, „Strömung II“ oder der „Nagelbaum“. Besondere Blickfang-Magie: der weiße „Olympiaschuh“, ein Fußballschuh, an seiner Spitze von zahlreichen Nägeln durchbohrt, entstanden zur Olympiade 1972 in München. Oder das fast zierliche „Nagelkissen“ zu Ehren der romantischen Dichter Achim von Arnim und Clemens von Brentano.

    ZERO-Grande Otto Piene wird ebenfalls prägnant werktypisch präsentiert – so mit einer eruptiven, flammend roten „Lithografie“ oder dem „Original Feuergouache-Rauchbild“. Heinz Mack, der dritte ZERO-Grande, wiederum ist etwa mit dem geradezu vibrierenden Siebdruck „Lichtwirbel“ und der ebenso ausdrucksstarken wie farbintensiven Malerei „Sonne über dem Meer“ vertreten, beides Werke aus den 1980er Jahren.

    Galerist Egon Heidefeld: „In Verbindung mit unserer ZERO-Ausstellung zeigen wir auch ausgewählte Arbeiten von drei Künstlern der Galerie: Herbert Zangs mit ausgewählten frühen Arbeiten, Fotokunst von Werner Pillig und Malerei von Serge Bizyuk.“
    „ZERO. Die geniale Generation der Stunde Null“.

    15. November – 31. Dezember 2025.
    Mittwochs bis freitags 14 – 18 Uhr, samstags 11 – 15 Uhr.
    Und gern auch nach Vereinbarung.


    Die Pressemitteilung auch als PDF

     

    Die Einladungskarte:

    ZERO.

     


    Die Einladung auch als PDF

     


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